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Marktgemeinderat beschließt integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK)

Veröffentlicht am 24. November 2016

Am Donnerstag den 24. November 2016 wurde der Abschlussbericht zum Intergierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) einschließlich dem zugehörigen Maßnahmenkatalog im Marktgemeinderat vorgestellt und von diesem einstimmig beschlossen.


Bereits im März diesen Jahres hatte der Marktgemeinderat die Ziele für die zukünftige Entwicklung von Mering als wesentlichen Zwischenschritt des ISEKs beschlossen. In der darauf folgenden 2. Stufe des ISEKs wurde basierend auf diesen Zielen ein räumliches Planungskonzept in Form eines Entwicklungskonzepte mit konkreten Maßnahmen ausgearbeitet. In der Erarbeitung dieser 2. Stufe war auch diesmal wieder der Steuerkreis mit mehreren Sitzungen intensiv eingebunden. Daneben fand eine Planungswerkstatt im Sommer 2016 im Papst Johannes Haus statt in der das Konzept und die Maßnahmenvorschläge mit den Planern diskutiert werden konnten.

 

Das Büro DRAGOMIR STADTPLANUNG GmbH hat zusammen mit isr - Institut für Stadt- und Regionalmanagement und TRANSVER GmbH im Anschluss an die letzte Steuerkreissitzung den umfangreichen Abschlussbericht zum Entwicklungskonzept fertig gestellt. In diesem Bericht ist auch eine ausführliche Maßnahmen-, Prioritäten-, Zeit- Kosten- und Finanzierungsübersicht hinterlegt. Das Entwicklungskonzept inkl. diesem Maßnahmenkatalog soll nun die Grundlage bilden für die zukünftigen Entscheidungen zur Entwicklung des Marktes Mering in den nächsten 15 bis 20 Jahren.

Im Rahmen des ISEKs wurden darüber hinaus die Beurteilungsgrundlagen für die Satzung eines Sanierungsgebietes, inkl. dem Vorschlag zum Umgriff des Sanierungsgebietes und zum Sanierungsverfahren erarbeitet. Für die Satzung des Sanierungsgebietes durch den Marktgemeinderat ist im Vorfeld nun noch die Durchführung einer formellen Beteiligung der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher Belange analog § 3 (2) und § 4 (2) BauGB erforderlich. Dieses Verfahren soll zeitnah eingeleitet werden, so dass der Marktgemeinderat noch im Frühjahr das Sanierungsgebiet satzen kann. Dies ist unter anderem auch für die Städtebauförderung von Bedeutung, da hierdurch der Umgriff der Förderung definiert wird. Des Weiteren bietet das Sanierungsgebiet für die dort befindlichen Grundstücke besondere Vergünstigen bei der steuerlichen Abschreibung von Sanierungsmaßnahmen, was einen zusätzlichen Anreiz für die Aufwertung des Zentrums von Mering durch private Sanierungsmaßnahmen bieten soll.

Der Abschlussbericht des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) steht nun zum Download für alle Bürger zur Verfügung:

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Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK)
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